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Wärmende Gewürze

Kardamom

Kardamom ist der Samen aus der Fruchtkapsel des Kardamomstrauches und mit Ingwer verwandt. Das südasiatische Gewürz wurde schon früh an den Gewürzstraßen gehandelt. Die Römer schätzten nicht nur seine Würzkraft, sondern vor allem die verdauungsfördernde, schleimlösende und herzstärkende Wirkung. Dem Gewürz wird zudem eine schleimlösende und herzstärkende Wirkung zugeschrieben.  Die Samen enthalten ein fein würzig riechendes ätherisches Öl und werden ganz oder gemahlen in der Küche verwendet. Ohne den süßlich scharfen Geschmack sind Lebkuchen, Stollen und Spekulatius kaum vorstellbar. Kardamom zählt heute noch zu den Luxusgewürzen

Sternanis

Sternanis sind die Sammelfrüchte eines Magnolienbaums. Die kleinen hölzernen Sterne sind besonders in der Weihnachtszeit als Dekoration beliebt. Sein Aroma ist süßlich, lakritzig und intensiver als das Aroma von Anis. Sternanis harmonisiert sehr gut mit anderen Weihnachtsgewürzen und verleiht Likören, Punsch & Co eine würzige Not. Die ätherischen Öle wirken antibakteriell und verdauungsfördernd. Seine reizmildernden und schleimlösenden Wirkstoffe werden in der Pharmazie genutzt und lindern Erkrankungen der Atemwege

Piment

auch Nelkenpfeffer oder Neugewürz genannt, sind die getrockneten Beerenfrüchte des Pimentbaumes und wurden in Europa erst mit der Entdeckung Amerikas bekannt. Piment duftet sehr charakteristisch nach einer Kombination aus Nelken, Muskat und Zimt. Der würzige, süßlich- brennende, pfeffrige Geschmack ist charakteristisch für das Gewürz. Piment darf in keiner Lebkuchenmischung fehlen und verleiht verschiedenen Fleischgerichten, Beizen, Marinaden und Saucen eine pikante Note. Piment findet sich auch sehr häufig in Wurstgewürz-Mischungen. Das Gewürz fördert die Verdauungsenzyme und regt die Magen- und Darmperistaltik an

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